Konstituierende Sitzung in Urach:
neuer Ortsvorsteher steht fest!
Vöhrenbach Mit Freude erwartet wurde das Zusammentreten des neu gewählten Ortschaftsrates in Urach. In der Sitzung am 09.09.2024 gab Bürgermeister Heiko Wehrle zunächst einen Überblick über die vielen Projekte und Themen, mit denen sich der Ortschaftsrat auseinandergesetzt hatte, neben vielen anderen natürlich die Erstellung eines Radwegs in Urach und das Thema Breitband. Er dankte dem aus dem Ortschaftsrat ausscheidenden langjährigen Ortsvorsteher Martin Schneider, der 20 Jahre im Ortschaftsrat tätig war und sich 15 Jahre davon mit viel Herzblut und Engagement als Ortsvorsteher für die Belange von Urach eingesetzt hat. Darüber hinaus war er 10 Jahre Mitglied im Gemeinderat der Stadt Vöhrenbach. Für seine hohen Verdienste war er bereits in der Konstituierenden Sitzung des Gemeinderates mit der Goldmedaille der Stadt sowie Ehrenurkunde, Stehle und Anstecknadel des Gemeindetages Baden-Württemberg ausgezeichnet worden.
Auch Alexander Pahling gehört dem Ortschaftsrat nicht mehr an und wurde für 20 Jahre Tätigkeit im Ortschaftrat mit der Silbermedaille der Stadt sowie Ehrenurkunde, Stehle und Anstecknadel des Gemeindetages Baden-Württemberg ausgezeichnet und verabschiedet.
Dann war es so weit: nach einer feierlichen Ansprache von Bürgermeister Heiko Wehrle trat das neu gewählte Gremium zu seiner 1. Sitzung zusammen. Erste Amtshandlung dabei war die Wahl des neuen Ortsvorstehers und seines Stellvertreters. Einstimmig wurde Markus Dannecker zum neuen Ortsvorsteher gewählt, seine Stellvertretung nimmt Andreas Weißer wahr. Das Thema „Wahl der Ortsvorsteher und dessen Stellvertreter“ steht auf der Tagesordnung der nächsten Gemeinderatsitzung, denn gemäß § 71 Gemeindeordnung Baden-Württemberg hat der Gemeinderat in dieser Sache „das letzte Wort“.
Foto (von links):
Alexander Pahling, Bürgermeister Heiko Wehrle, der langjährige Ortsvorsteher Martin Schneider, Andreas Weißer, der gewählte Ortsvorsteher Markus Dannecker, Manuel Pfaff, Reinhard Kienzler, Mirjam Heizmann und Ulrich Kleiser.
Bild: Hartmut Ketterer